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Zwetschken-Dinkel-Crumble

Der Herbst steht vor der Tür und schön langsam endet die Erntezeit im Garten. Den Abschluss beim Obst bilden bei mir immer Brombeeren und Zwetschken und die süßen Dinger wollen auch schnellstens verarbeitet werden.

In unserem Sommerurlaub in Frankreich gab es des Öfteren Crumbles als Nachspeise mit Früchten der Saison. Daher schwebte mir seit unserem Urlaub vor, selber mal ein Crumble nach zu backen. Und es ist wirklich keine Hexerei. Einfach erklärt ist ein Crumble wie ein bei uns bekannter "Obstfleck" (beispielsweise Zwetschkenfleck oder Marillenfleck) nur ohne Teigboden. Meine Änderungen zu normalen Brösel: Statt Butter verwendete ich Kokosöl und statt Weizenmehl hab ich Dinkelmehl verwendet.

Rezept für das Zwetschken-Dinkel-Crumble (für Naschkatzen ist es eine Portion. Für Fleischtiger, reicht die Menge wahrscheinlich für zwei als Nachspeise):

400 g frische Zwetschken

2 EL Honig

Prise Zimt

50 g Dinkelmehl

30 g brauner Zucker

1-2 EL Kokosöl

Zwetschken Crumble mit Kokosöl und Dinkel

Zwetschken vierteln und mit Zimt und Honig vermischen und im Kühlschrank durchziehen lassen. In der Zwischenzeit Mehl, Zucker und das Kokosöl zu Bröseln verarbeiten. Die Mischung für ca. 10 min. in den Tiefkühler (somit bleiben die Brösel besser in Form beim Backen).

Den Backofen auf 190°C vorheizen. Nun die Zwetschken in einer Auflaufform aufteilen und die gefrorenen Streusel darüber geben. Die Form mit einem Deckel oder Alufolie bedeckt gut 25 min. backen lassen. Danach die Bedeckung weggeben und nochmals 15 min. im Ofen lassen, damit die Brösel eine schöne Bräune bekommen.

Hast auch du ein Gericht, dass du als "Soulfood" bezeichnen würdest? Lass es mich im Kommentar wissen :-)

 

Guat z`wissen:

Zwetschken: sind Ballaststoff-Quellen und können deinen Verdauung in Schwung bringen oder im Schwung halten (je nachdem ;-)). Vor allem die getrockneten Zwetschken/Pflaumen sind ja dafür bekannt.

Honig: dem Honig wird immer wieder nachgesagt, dass er das Immunsystem stärken und auch Entzündungen hemmen kann. Am besten wäre es, wenn er nicht erhitzt wird, da er so seine volle Vielfalt an Nährstoffen wie Aminosäuren, Mineralien, Spurenelemente und Vitamine behält. Sogar leicht antibiotische Wirkstoffe sind im Honig enthalten, die sogenannten Inhibine. Durch die Hitze gehen aber leider einige Stoffe davon verloren. Am besten also pur oder mit Zimt gemeinsam auf`s Brot in der Erkältungszeit.

Zimt: dieser kann positiv auf den Blutzuckerspiegel wirken, da in dem Gewürz reichlich sekundäre Pflanzenstoffe stecken. Ebenso ätherische Öle, Mangan, Eisen und Kalzium. In der Traditionellen Chinesischen Medizin wird Zimt schon lange bei Erkältungen oder Übelkeit eingesetzt und im Ayurveda bei Verdauungsproblemen.

 

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